Verschwörungstheoretiker wissen es schon lange: Flugzeuge können gar nicht fliegen. Als ob! Und auch fliegende Fische wollen frei sein und nicht von aggressiven Drohnen abgeschossen werden. Kein Wunder, wenn da selbst der größte Modell-Flugzeug-Bauer Flugangst bekommt oder man eine alte Dame am Flughafen nur noch "Penis" rufen hört. Getoastet wurden unsere vier Helden dann zum Thema "Zahn-Hygiene" und wir konnten Karius und Baktus bei der Arbeit zusehen, während sich zwei WG-Bewohner näher gekommen sind, als ihnen lieb war. Pur Pott pim Pimmel pann pissen, pas panach pim patholischen Prematorium po passiert pist. Leider konnte der Astronaut Fabian Fabius seine Geschichte auf "Leider-Geil-FM" nicht komplett erzählen, weil wichtige Verkehrsmeldungen in einer Zombie-Apokalypse endeten und kurz darauf war auch in Jena schon alles ausgestorben. Chancenlos. Das letzte Puzzleteil fehlte, unartige Sklaven durften keine Suppe mehr auslöffeln und in der Porsche-Werkstatt herrschte ein rauer Umgangston. Wir bedanken uns für die tollen Vorgaben und hoffen, ihr erkennt, dass Strom eine Lüge ist. Lasst euch nicht die Energie durch die Füsse entziehen!
Zu den BildernDer Anfang der Show wurde durch eine Pressekonferenz von Olaf Scholz unterbrochen, da es eine eilige Mitteilung bezüglich Unfruchtbarkeit verursachender Pilze gab. Anschließend ging es in den Keller eines Tonstudios, wo eine scheinbar unbefleckte Empfängnis für Aufsehen sorgte. Mithilfe unserer Zeitmaschine konnten wir dann die Erfindung des Chronographen verhindern (oder auch nicht) und Besen und Kochtopf hatten unter Deck eines Piratenschiffs nicht ihre besten Tage erlebt. Nach der Pause kamen zu den vielen kleinen Würfeln noch ein großer Würfel hinzu und es kam zu allerlei verwirrenden Situationen. Vielen Dank an alle Mitwirkenden, es war uns eine große Freude euch nach knapp einem Jahr wieder begrüßen zu dürfen.
Zu den BildernIn der russischen Version vom Dutch Square konnten wir erleben, wie ein harmloser Fahrrad-Ausflug in einer dramatischen Verfolgungsjagd zu Wasser enden kann, wie zwei Brüder durch die weisen Worte ihres Vaters (schaut nach rechts, schaut nach links...) zu Wasserwesen mutierten und warum man Philosophen kein V-förmiges Hochhaus bauen lassen sollte. Außerdem wird eine Klage erwartet, weil der Ochsenblut-Zerstörer nicht nur die Nasenhaare entfernt hatte. Dann konnten wir einen engagierten Regisseur bei der Arbeit mit dem goldenen Einhorn beobachten und erlebten mit, welche Dramen sich im Zollamt abspielen können. Nach der Pause kamen auch die Verschwörungstheoretiker nicht zu kurz und ein depressives Grammophon wollte nichts sehnlicher als endlich eine neue Platte spielen zu dürfen. Wir bedanken uns bei allen, die bei unserem Experiment dabei waren und freuen uns auf das nächste Mal!"
Zu den BildernDas erste Mal mit Kostümen und einer neuen Spielerin, konnten wir Sophia bei ihrem ersten Date mit einem Zauberer, dem ängstlichen Typ und Model Horst begleiten. Die Charaktere im nächsten Reigen reichten von einem geistlichen Bruder, über die wunderschöne Ambrosia, bis hin zur Wahrsagerein, die sich auch als Medium versuchte. Das Hemd mit Smartphone-Unterstützung, dass immer die Wahrheit sagt, wurde am Ende doch nicht zurück gegeben und die Reise zur rosa Milchstraße musste ohne die Liebste stattfinden. Stephan King beehrte uns mit seinem Live-Roman über Detektiv Johnson und Furzipups, dem Geschöpf aus der Höhle. Auch nach der Pause gab es Beziehungen, kurz vor ihrem Scheitern, Nachbarn die mit den Klärwerken Bekanntschaft machen durften und eine Kuh namens Pupsi. Wir erfuhren, was Deko-Palme und Schminkspiegel von uns halten und wie ein Praktikum in einer Hutmacherei abläuft. Impro-Theater mit Kostümen, das Experiment an Fasching ist dank der tollen Moderation von Pascal und dem Publikum geglückt.
Zu den BildernMarina kam mal wieder zu spät, als die Gesellschaft bereits eingetroffen war. Keiner mag Menschen, die zu spät kommen und sich dann auch noch hinsetzen. Beim Kekse backen wurde es dann zwischen Björn und seiner Schwester leidenschaftlich und eine creepy Puppe namens Maria verlieh dem Tannenbaum einen ganz besonderen Anstrich. Zur beliebten Zettelwirtschaft gab es Hühnersuppe und wir erfuhren, dass die Automarke Boris Johnson einen rasanten Einsitzer anbietet. Ein Bühnengeschenk war der automatische Stuhl, der den alten Labello bis zum Halbzeit-Pfiff alt aussehen lassen hat. Die große Bescherung gab es dann nach der Pause, als der Weihnachtsmann mit Elfo die Rollen getauscht und Bernd seiner Leidenschaft für Bäume Ausdruck verlieh. Das Ministerium für Weinachten wünscht allen Gästen, dass ihre Anträge genehmigt werden. Frohe Feiertage! Niko O. Laus
Zu den BildernGroße Aufregung unter den SpielerInnen, denn es galt: "You only play once". Mopsi zerstörte im angetrunkenen Zustand das gelbe Puppenhaus mit den sieben Scheibenkleisterfenstern. Herr Müller führte aus reiner Nächstenliebe immer wieder handwerkliche Tätigkeiten durch. Die Welt wurde von einer neuartigen Superheldin von der braunen Suppe befreit. Für die zweite Hälfte forderte das Publikum das Thema "Ausziehen". Wir erlebten wie die dramatischen Auswirkungen einer Masturbationssucht durch die berühmte "Stromm-Stoss-Therapie" geheilt werden konnte. Die Gründer und einzigen Bewohner des Storchenlandes konnten am Ende in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft glücklich werden. Doch wer weiß, was die weiteren Pläne des unsichtbaren Major Tom und General Twix noch so mit sich bringen werden...?
Zum VideoPassend zum Thema Spieleabend stellte uns Prof. Dr. Herbert seine innovative Brettspielvariante mit Lavafunktion vor, die zum Klimaschutz beitragen sollte. Auf dem Friedhof viel es uns schwer uns für ein Genre zu entscheiden und so befanden wir uns u.a. im Western, im Horror-Film und in Science-Fiction wieder. Während unseres wohlverdienten "Urlaubs" erfuhren wir, was Surfbrett und Palme wirklich von uns denken und welch hartes Leben sie doch eigentlich führen. Nach der Pause ging es dann um Geld und Liebe und darum, dass das manchmal eben einfach nicht zusammen passt. Sprachbarrieren auf der Bühne konnten mithilfe eines Übersetzers beseitigt werden, der dann allerdings das ein- oder andere Mal etwas zu emotional in die Sache hineingezogen wurde... Vielen Dank an alle Zuschauer für die tollen Vorgaben!
Zu den Bildern„Du bist einfach krank!“ ein erster und letzter Satz, der zu allen drei Anfangsszenen passte und sich sowohl bei den imaginären Freunden als auch der Alpacca-Schlachtung wiederfand. Wir erlebten mit, wie zwei tapfere Krieger von Geister-Mormonen bezwungen wurden, erfuhren, dass Milch pures Gift ist und lernten Zahnpflege und Körperhygiene vor allem vor einem Bewerbungsgespräch zu schätzen. „Zurück zum Ursprung“ inspirierte das Publikum nach der Pause zu Heimatgefühlen. In dem folgenden Langfortmat sahen wir Hans und Greta durch den Wald wandern, mit nichts als ihrem iPad, wurden Zeuge einer Verwandlung in ein emotionales Monster aufgrund von zu wenig Eiern und machten einen Abstecher in die Wissenschaft, wo plötzlich nichts mehr war wie zuvor.
Zu den BildernIn einer Langform spielten die Spieler_innen der Mafia Penguins mit dem Improletariat die Geschichte eines Dorfes und seiner Gemeinschaft. Tiefgründig und doch mit Witz erlebten die Zuschauer mit wie ein aufstrebender Aushilfslehrer erst die Magie zurück in die Stadt brachte um sie dann dem Untergang zu weihen. Nur Schwester Margot hatte eine dunkle Ahnung und verblieb mit einem kleinen Funken in ihren Fingern zurück in Schutt und Asche. Aber wenigstens stinkt die Einhorn-Scheiße jetzt nie wieder.
Zu den BildernEine Woche nach dem Tag der deutschen Wiedervereinigung feierten wir einen Abend frei nach dem Motto: Wieder-vereinigt. Hier haben wir erfahren, dass das Rad 1910 von zwei Zeitreisenden erfunden wurde und durften mit dem Entwickler des Teflon-beschichteten Leopardenfell-Kondoms sprechen. Außerdem hat uns die große Laudatio über den etwas begriffsstutzigen Jürgen gezeigt, dass man lieber die Finger von Feinwaschmittel lassen sollte. Wir danken den Zuschauern für die tollen Vorgaben und freuen uns auf die nächste Show.
Zu den BildernDas erste Mal im Namen des Improletariats wurde das Puplikum zu Beginn mit Wortfetzen aus den verschiedensten Theaterstücken überrascht. Anschließend durften wir bei Apple Mäuschen spielen und erlebten die Geburt des iHolograms. Wir waren mit euch in einer Sauna auf dem Friedhof und haben gelben Kaffee mit Hammer-Hüten getrunken, während irgendwo ein junges Mädchen versuchte ihren Onkel zu verführen, der sich als Internet-Stalker heraus stellte. Nach der Pause sind wir dann mit unserem Lang-Format in den Urlaub gefahren. Wir hoffen, ihr hattet dabei genau so viel Spaß, wie wir.
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"Nach Karl Marx sind Improletarier Menschen, die nichts Anderes besitzen als ihre
Spielfreude, die also allein durch die Darstellung ihrer Emotionen ihre
überwältigende
Außenwirkung erzielen können."
Nachdem im Sommer 2017 unsere Liebe für das Impro-Format Harold
entfacht wurde, fanden wir uns am 14.11.2017 erstmals und am 27.02.2018 ein zweites
Mal für einen gemeinsamen Auftritt unter dem Namen Who the f*** is
Harold
zusammen. Dieses Langform-Format haben wir uns zu Eigen gemacht, weiterentwickelt
und auf dieser Basis später unsere Gruppe gegründet.